Mehrfamilienhaus in Holzhybrid-Bauweise mit Satteldach in Heidelberg
Obere Seegasse, Heidelberg, Deutschland
In kurzer Bauzeit entstand ein auf Kundenwunsch zugeschnittenes Mehrfamilienhaus in Holzhybrid-Bauweise mit modernen Maisonettewohnungen und einer Tiefgarage. Erstmals hat B&O Bau ein Satteldach aus vorgefertigten Bauelementen montiert, um den Bauprozess weiter zu beschleunigen

Bauherr | Stiftung Schönau |
Architektur | IGC Ingenieurgemeinschaft Cossebaude GmbH |
Bauzeitraum | November 2023 bis Oktober 2024 |
Leistungsumfang | Neubau eines Mehrfamilienhauses in Holzhybrid-Bauweise, Balkonanlage, Fertigbadzellen aus unternehmenseigener Produktion, Bau einer Tiefgarage |
Gebäudezahlen | Ein viergeschossiges Systemhaus mit neun Wohnungen auf einer Gesamtwohnfläche von 779,83 m². Die Bruttogeschossfläche beträgt 1.574,71 m², die Grundstücksfläche 594,12 m². |
Energiekonzept | Energiekonzept mit Luftwärmepumpe und PV-Anlage KfW Effizienzhaus 40 |
Bauorganisation | B&O Bau als Generalübernehmer |

Serielle Bauweise optimal geeignet für Neubauten in Wohngebieten
B&O Bau hat in unter einem Jahr Bauzeit ein Mehrfamilienhaus in Holzhybrid-Bauweise errichtet – mit der Besonderheit, dass erstmals auch vorgefertigte Satteldachelemente auf die Baustelle geliefert und in kürzester Zeit auf das Dachgeschoss montiert wurden. Die serielle Bauweise unter Einsatz von unter Optimal-Bedingungen passgenau vorgefertigten Holzwandelementen, Systemdecken sowie Fertigbädern aus Eigenproduktion eignet sich hervorragend für die Nachverdichtung in Wohngebieten. In diesem Falle wurde eine Baulücke zwischen bestehenden Mehrfamilienhäusern genutzt. Während die Nachbarn unter weniger Baustellenlärm, weniger großem Gerät und weniger Schmutz leiden, punktet die Baufirma auf der Baustelle vor allem durch Schnelligkeit: In Heidelberg konnte pro Woche ein neues Stockwerk hochgezogen werden. Auch die Tiefgarage konnte B&O Bau, die als Generalübernehmer fungierte, zeitgerecht fertigstellen und schlüsselfertig übergeben. Eine weitere Neuheit: Als wichtige Maßnahme zur Qualitätssicherung wurden hinter den Fertigbädern Feuchtigkeitssensoren verbaut, um mögliche Wasserschäden frühzeitig zu erkennen.
Besonderheiten
- Nachverdichtung in Baulücke mit serieller Bauweise
- Zuschnitt eines Systemhauses nach Kundenwunsch
- Tiefgarage mit Verbauarbeiten mittels Spritzbetonvernagelung
- Montage von vorgefertigten Satteldachelementen
- KfW-Effizienzhaus-40-Standard erreicht dank Luftwärmepumpe und Photovoltaikanlage