Bauen mit Holz

Klimavorteile von Holz im B&O Bau ForschungsQuartier

Der Gebäudesektor verursacht einen erheblichen Anteil der weltweiten CO₂-Emissionen, vor allem durch Beton und Stahl. Holz bietet eine nachhaltige Alternative: Es wächst nach, ist regional verfügbar und speichert dauerhaft Kohlenstoff. Ein Kubikmeter Holz bindet rund eine Tonne CO₂, solange das Material nicht verbrannt oder verrottet. Damit leistet der Einsatz von Holz einen direkten Beitrag zum klimafreundlichen Bauen.

Effizienz und Qualität im Holzbau am B&O Bau ForschungsQuartier

Moderne Holzbauweisen überzeugen durch kurze Bauzeiten und hohe Präzision. Vorfertigung und modulare Konzepte reduzieren Lärm- und Staubbelastung und ermöglichen effizientes Arbeiten auch in dicht bebauten Stadtgebieten. Gleichzeitig erfüllt der Holzbau heutige Anforderungen an Brandschutz, Schallschutz und Dauerhaftigkeit. So entstehen vom Einfamilienhaus bis zum mehrgeschossigen Wohnbau und sogar Parkhäusern vielfältige Bauwerke mit hoher Qualität.

Zirkuläre Baukonzepte mit Holz

Holz ermöglicht Bauweisen, die auf Kreislauffähigkeit und Ressourcenschonung ausgerichtet sind. Durch sortenreine Materialverwendung, lösbare Verbindungen und modulare Konstruktionen können Bauteile am Ende der Nutzungsdauer zurückgebaut und wiederverwendet werden. Projekte wie Holz 4 und HOLZ 8 belegen, dass diese Prinzipien auch im mehrgeschossigen Wohnbau umsetzbar sind – von vollständig in Holz errichteten Tragstrukturen bis hin zu hybriden Lösungen mit Betonkernen für zusätzliche thermische Masse.
Das Chalet Cradle-to-Cradle zeigt darüber hinaus, wie konsequente Trennung der Materialien und Wiederverwertung in der Praxis funktioniert. Damit wird Holzbau nicht nur zu einer klimafreundlichen Bauweise, sondern auch zu einem wesentlichen Bestandteil einer zirkulären Wertschöpfung im Bauwesen.

Referenzen zu Bauen mit Holz